Andrea Thoms - Situationstrainerin für Mensch & Pferd
Angefangen hat mein Leben mit den Pferden in der Kindheit. Durch die Naturverbundenheit meines Vaters, sprich auch die Liebe zu den Tieren, durfte ich als Kind öfter mal am Sonntag auf einer Ranch in meiner Heimat mit meinem Leihpony den heimischen Wald unsicher machen.
Später, als Jugendliche, durchstreiften wir mit den Ponys vom heimischen Hof ohne Sättel und nur mit Halfter geritten, oft sehr schnell und wild, die Wälder. Der Gemeinschaftssinn war damals unglaublich. Mit 25 Jahren dann endlich das erste eigene Pony "Sunny". Durch Sunny wuchs mein Wille an Lernbereitschaft. Wenn ich wieder mal aus Unkenntnis seinen Selbtschutz aktivierte, zeigte er mir wie ein Pferd seine Selbstheilungskräfte benutzte. Zusammen lernten wir uns zu vetrauen, loszulassen um ins Gleichgewicht zu kommen, durch gegenseitiges Grenzen setzen. Respekt voneinander zu erlangen. Meine Dankbarkeit dafür ist kaum in Worte zu fassen. Seit nun 25 Jahren sind Sunny und ich ein Team. Für mich eines der grössten Geschenke in meinem Leben.
Mein Wunschziel ist es Menschen zu lehren, die reiten oder auch den Umgang mit dem Pferd pflegen, einen pferdegerechten Draht zu Ihrem Pferd zu finden. Reiten im Einklang mit dem Pferd.
Mein reiterlicher Werdegang
- 995 Anstellung als Kinder Reitlehrrerin auf dem Ponyhof St. Margaretten in BrannenburgEin Zitat von Maria Montessori begleitet mich in der Ausbildung der Kinder mit den Pferden von Anfang an.
Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige mir, wie es geht. Tue es nicht für mich. Ich kann und will es alleine tun. Hab Geduld meine Wege zu begreifen. Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will. Mute mir Fehler und Anstrengung zu, denn daraus kann ich lernen.
Dafür ist Elena ein Paradebeispiel
Elena kam im Dezember 2005 mit gerade einmal 5 Jahren zu mir, in meine damalige Reitschule am Weichter Berg.
Von Anfang an war Elena mit voller Freude und vor allem angstfrei dabei. Ich spürte, dass sie einen besonderen Draht zu den Ponys hatte, denn sie redete kaum und hörte dafür umso besser zu. Elena wurde zur Stammschülerin, dank ihrer Eltern, die immer volles Vertrauen zu mir hatten, wofür ich immer noch sehr dankbar bin. Im Laufe der Jahre wuchs Elena mit ihren Aufgaben und somit auch die Größe der Ponys, die sie reiten durfte. Mit zehn Jahren hatte Elena schon ihre erste Reitbeteiligung auf unserem Pony Max. Elena zeigte immer schon viel Verantwortungsbewusstsein, selbst wenn sie mit den anderen Mädels und Ponys alleine durch das Gelände am Weichter Berg streifen durften.
Sie hatte immer schon einen wunderbar ausbalancierten Sitz, der die Ponys oder Pferde nie störte, sondern sich extrem unter ihr entspannten. Allerdings fiel es ihr am Reitplatz oft schwer, komplexe Aufgaben korrekt nachzureiten. Ich war oft ratlos, doch geduldig. Irgendwann mit ca. 13 Jahren klappte es dann mit den schwierigen Übungen und 2016 war sie dann auch mit Buck auf einem Working Equitation Turnier. Selbst wenn sie dort keinen ersten Platz ergatterte, war ich sehr glücklich darüber wie gefühlvoll und respektvoll sie mit Buck diesen Parcour geritten ist.
Elena zeigte mir ganz deutlich, wie wichtig in der Ausbildung für Mensch und Pferd die Zeit und der Respekt mit Vertrauen auf beide Seite ist - 1996 Geburt meiner Tochter
- 1997 – 2000 Pferdepflegerin und Turnierbegleitung im Stall Wernck Aubenhausen für Berufsreiterin Brigitte Lindner
- 2004 Ausbildung zur Trainerin C Western
- Kursteilnahmen: Jean Claude Dysli, verschiedenen Dressurtrainern, Tellington Touch für Pferde, Reiten aus der Körpermitte ….
- 2005 Selbstständigkeit als Kinder- und Jugendreitlehrerin
- 2005 – 2012 eigener Reitstall mit Reitschule in Weicht
- 2008 Ausbildung zur Dual Aktivierungs Trainerin bei Michael Geitner
- Kursteilnahme bei Ersnst-Peter Frey und Rolf Jansen
- 2012 Aufgabe des Reitstalls aus gesundheitlichen Gründen
- 2012 – 2017 nebenberufliche Reitlehrerin
- Kursteilnahmen: Anke Rechtenwald, Mihai Maldea, Extrem-Trail auf Gut Hammerberg
- 2018 Selbstständige Situationstrainerin für Mensch und Pferd in der „Waldreitschule St. Anna“ auf der „Little Horse Ranch“ bei Mindelheim
Hier eine schöne Geschichte über unsere Reitschülerin "Elena"
Ein Zitat von Maria Montessori begleitet mich in der Ausbildung der Kinder mit den Pferden von Anfang an.
"Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige mir, wie es geht. Tue es nicht für mich. Ich kann und will es alleine tun. Hab Geduld meine Wege zu begreifen. Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will. Mute mir Fehler und Anstrengung zu, denn daraus kann ich lernen."
Dafür ist Elena ein Paradebeispiel. Elena kam im Dezember 2005 mit gerade einmal 5 Jahren zu mir, in meine damalige Reitschule am Weichter Berg.
Von Anfang an war Elena mit voller Freude und vor allem angstfrei dabei. Ich spürte, dass sie einen besonderen Draht zu den Ponys hatte, denn sie redete kaum und hörte dafür umso besser zu. Elena wurde zur Stammschülerin, dank ihrer Eltern, die immer volles Vertrauen zu mir hatten, wofür ich immer noch sehr dankbar bin. Im Laufe der Jahre wuchs Elena mit ihren Aufgaben und somit auch die Größe der Ponys, die sie reiten durfte. Mit zehn Jahren hatte Elena schon ihre erste Reitbeteiligung auf unserem Pony Max. Elena zeigte immer schon viel Verantwortungsbewusstsein, selbst wenn sie mit den anderen Mädels und Ponys alleine durch das Gelände am Weichter Berg streifen durften.
Sie hatte immer schon einen wunderbar ausbalancierten Sitz, der die Ponys oder Pferde nie störte, sondern sich extrem unter ihr entspannten. Allerdings fiel es ihr am Reitplatz oft schwer, komplexe Aufgaben korrekt nachzureiten. Ich war oft ratlos, doch geduldig. Irgendwann mit ca. 13 Jahren klappte es dann mit den schwierigen Übungen und 2016 war sie dann auch mit Buck auf einem Working Equitation Turnier. Selbst wenn sie dort keinen ersten Platz ergatterte, war ich sehr glücklich darüber wie gefühlvoll und respektvoll sie mit Buck diesen Parcour geritten ist.
Elena zeigte mir ganz deutlich, wie wichtig in der Ausbildung für Mensch und Pferd die Zeit und der Respekt mit Vertrauen auf beide Seite ist.